Hamburg-Jazz-Quartett

imageNach einer langjährigen Pause, in der ich mich völlig aus dem Musikgeschäft zurückgezogen hatte, kehrte ich Anfang 2003 genau dorthin zurück. In die Hamburger Jazzszene nämlich. In der Zwischenzeit, und es waren etliche Jahre, hatten sich immer  einmal wieder ehemalige Freunde oder auch Fans gemeldet und gefragt, wie es denn mit einer Rückkehr aussah. So kam also knapp nach der  Jahreswende 2003 die Entscheidung.
Nach einem Anruf des inzwischen leider von uns gegangenen Heinrich Otto Leopold, gen. "Poldi" dem überaus beliebten Leader der „Schnelsen Stompers“ gründeten wir das inzwischen recht bekannte und gut gebuchte Hamburg Jazz Quartett.

Die Gründungs-Idee war, den Oldtime-Jazz in Firmenräume, Wohnstuben, und auch Kirchen zu bringen, eben den Jazz zum Anfassen.
So begann unser Erfolg. Mittlerweile hat sich diese Idee herumgesprochen. Unsere zahlreichen Freunde wissen ganz offensichtlich, den guten handgemachten Jazz zu schätzen. Und sie lieben es, diesen Jazz im Kreise ihrer eingeladenen Gäste zu geniessen. Sie lieben die schnörkellose und professionelle Art, mit der wir den Jazz unserem Publikum darbieten..
Kurzum: Im Hamburg Jazz Quartett spielen wir den soliden und traditionellen Jazz, den sich unsere  Freunde wünschen.
 
Da  gibt es keine anstrengenden Experimente, stattdessen gefühlvoll netten Jazz, der unsere Freunde und  Gäste anspricht, der mitreißt, der aber manchmal auch  nahe geht.

Eine Darbietung, die sich  sowohl als Hintergrundteppich für einen schönen Empfang eignet, sei es zum Essen oder Klönen, die aber auch bestens geeignet ist, wenn unsere Fans zusammen mit Freunden einmal wirklich ein musikalisches Fass aufmachen wollen.

Neben der Arbeit im Hamburg Jazz Quartett kamen etliche Auftritte in anderen Formationen hinzu. Zu diesen zählte zunächst die „Swinging Hamburg Jazz Corporation“, ein Zusammenschluss bewährte Musiker aus verschiedenen Hamburger Jazzformationen unter der Leitung von Volker Reckeweg.
Mit den „Schnelsen Stompers“ hingegen folgte neben etlichen Gastauftritten eine großartige Reise zum bekannten „Dresdener Dixiland-Festival“ im Jahr 2007, für mich immerhin nach  1975 das zweitmal.

Doch zurück zum „Hamburg Jazz Quartett“:
Seit dem Gründungsjahr 2003 hatten wir unzählige Auftritte. – und ich mag ehrlich behaupten: Jeder dieser Auftritte war wunderschön. Da gab es furiose Momente, in der eine Geburtstagsrunde beinahe auf den Tischen tanzte, da gab es aber auch ergreifende Momente in einer Kirche.
Ich singe gern und möchte meinen  Freunden und Zuhörern dieses unvergleichliche Gefühl weitergeben. Es freut mich jedes Mal unglaublich, wenn ich mit Titeln wie „Georgia on my mind“ oder auch „He touched me“ meine Zuhörer berühre.



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